Zitat von santi

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@ Berna:

In Zukunft werden es die kleineren Vereine noch viel schwerer haben. Millionäre, die Basketball als ihr Hobby entdecken, machen diesen Sport kaputt und er verkommt zum reinen Showgeschäft ( und zum Trödelmarkt, auf dem Spieler gehandelt werden ).

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ich glaube nicht, dass dadurch der Sport Basketball kaputt gemacht wird. Man wird sich der ständigen Kommerzialisierung aller möglichen Sportarten nicht verschließen können. Will Basketball
eine gewichtige Rolle in der deutschen Sportlandschaft spielen - brauch es Geld.

Und da ist der Aufstieg des Bayern Münchens natürlich ein Segen für die Liga, ohne Wenn und Aber. Es wird für alle Vereine von Nutzen sein - für den einen mehr für den anderen ein bißchen weniger - aber alle 17 Vereine werden davon profitieren. Das wird sich nicht unbedingt in mehr Sponsorengeldern in der nächsten Saison wiederspiegeln - aber ich bin sicher spätestens in der übernächsten Saison. Allein die Medienpräsens der beko-bbl wird zunehmen. Schau dir doch bloß mal Sport1.de an - soviel wie diese Saison haben die noch nie auf der Startseite über die PROA
bereichtet.

Und die Angst einiger, dass nur Vereine mit sehr viel Geld für Meisterschaften in Frage kommen:
Einen Blick auf die Tabelle der Fußball-Bundesliga werfen. Es kommt nach wie vor auch auf die Zusammensetzung des Kaders und den entsprechenden Trainer an:
BVB-Klopp, Hannover-Slomka, Nürnberg-Hecking, Mainz-Tuchel (und die 3 letztgenannten schwimmen nach Fußballmaßstäben bestimmt nicht in Geld).
negative Beispiele: Bayern - van Gaal und S04 - Magath.

Sicher kein Dauerzustand, aber so wird es in Zukunft auch im Basketball sein, "Ausreißer" dieser
Art wird es zur Freude der BB-Fans immer mal wieder geben ....